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THC vs CBD - Wo liegt der Unterschied?

Die Begriffe CBD und THC hören sich zunächst einmal sehr ähnlich an. Beide chemische Verbindungen teilen viele gesundheitliche Vorteile. THC und CBD haben auch dieselbe chemische Zusammensetzung; 30 Wasserstoffatome, 21 Kohlenstoffatome und 2 Sauerstoffatome. Theoretisch sind die beiden also fast eineiige Zwillinge, wäre da nicht die verschiedene Anordnung eines einzelnen Atoms, welches die beiden voneinander unterscheidet. 


Hier eine kleine Auffrischung:

Bei Cannabis wird zwischen aktiven und inaktiven Inhaltsstoffen unterschieden. Während die inaktiven praktisch keine nennenswerte Rolle für dich spielen, sind die aktiven von umso größerer Bedeutung. Die beiden wichtigsten aktiven Inhaltsstoffe von Cannabis sind THC und CBD. THC steht für Tetrahydrocannabinol und ist die Hauptsubstanz mit psychoaktiver Wirkung in der Cannabispflanze.

CBD ist die Kurzform von Cannabidiol. Anders als THC wirkt CBD nicht psychoaktiv. Beide Substanzen können in extrahierter Form z.B. für medizinische, therapeutische oder kosmetische Zwecke verwendet werden.


Detaillierte Angaben und Informationen über CBD haben wir bereits in einem anderen Blogpost behandelt. Sollte Sie dieses Thema interessieren, können Sie hier klicken, um den Beitrag zu lesen.


Nun kommen wir zu THC. Tetrahydrocannabinol (THC) ist eine psychoaktive Substanz, die zu den Cannabinoiden zählt. Es ist die Hauptverbindung in Cannabis Sativa. Bekannt ist THC aber nicht wegen seiner psychotropen Nebenwirkungen. Besonders reich an THC sind die unbefruchteten weiblichen Blüten (etwa 2 bis 30 %). Der THC-Gehalt der übrigen Pflanzenteile ist weitaus geringer (knapp 1 %),  in den Samen der Pflanze ist zum Beispiel gar kein THC enthalten. Die Blätter nahe der Blüte enthalten etwa 5 bis 6 % THC.  


Die Quelle beider chemischen Verbindungen ist - wie eben schon erwähnt - die Cannabis Sativa. Sie ist eine sehr vielfältige und äußerst widerstandsfähige Pflanze, die in Dutzende Arten, Unterarten und Sorten unterteilt ist. Hanf und Marihuana sind die häufigsten Varianten, wobei es Tausende von Sorten gibt. Keine davon hat exakt die gleichen anderen Eigenschaften wie eine jeweils andere. Eines haben diese Varietäten jedoch gemeinsam: eine chemische Struktur, die sich aus CBD, THC und Hunderten anderer Cannabinoide, Terpene und Flavonoide zusammensetzt. 


THC und CBD: Die Wirkung auf den Körper

Die Art und Weise, wie THC und CBD mit dem CB1-Rezeptor interagieren, unterscheidet sich jedoch sehr stark voneinander. Den Begriff CB1_Rezeptor kannst du hier nachschlagen. Aufgrund seiner Molekülstruktur kann THC direkt an die CB1-Rezeptoren binden. Die Reaktion dieser Bindung erzeugt Signale, die an das Gehirn gesendet werden. Dies löst die bekannten psychoaktiven Effekte auf, die auch als "high sein" beschrieben werden. Hier findet eine Verzerrung der eigenen Wahrnehmung statt. Im Gegensatz dazu bindet CBD nicht direkt an die CB1-Rezeptoren. Es wirkt indirekt. Diejenigen Cannabinoide, die direkt andocken, werden als Agonisten bezeichnet. Die Moleküle, die dagegen die Rezeptoren blockieren, um eine bestimmte Wirkung zu hemmen, nennt man Antagonisten. So hemmt CBD beispielsweise die Wirkung des THC. THC bindet als Agonist an den CB1 Rezeptor des Endocannabinoid-Systems, während CBD die Rolle des Antagonisten übernimmt und deshalb dem THC entgegenwirkt.


Antipsychotikum

THC wirkt wie eine Psychose im Gehirn. Dagegen ist CBD nicht psychoaktiv und hilft zudem der psychoaktiven Wirkung von THC entgegenzuwirken. Etliche Forschungsberichte zeigen, dass CBD die Eigenschaft habe, den Rausch eines Nutzers durch seine antipsychotische Fähigkeit zu reduzieren. 


Rechtlicher Status

Immer wenn man CBD oder THC hört, stell sich die Frage nach der rechtlichen Lage beider Substanzen. Die aktuelle Situation in Deutschland lautet, dass THC unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) fällt. Das bedeutet, dass der Kauf, Verkauf, die Produktion, Herstellung, der Anbau, Import oder Export verboten sind. In einer Mitteilung zu seiner Entscheidung im November 2020 führt das höchste Gericht der EU aus, dass CBD nicht als Suchtstoff gewertet werden könne. Bei CBD seien außerdem, anders als bei THC, keine »psychotropen Wirkungen oder schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit« nachzuweisen. Demnach fällt CBD, anders als THC, nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Entsprechend ist es rechtlich erlaubt, z.B. CBD Öl zu kaufen und zu konsumieren. Für Hersteller gilt, dass der THC-Anteil von 0,2% nicht überschritten werden darf. Der THC-Anteilen in unseren Ölen ist so minimal, dass unsere CBD Öle praktisch THC-frei sind. Der Anteil an THC in unseren Ölen liegt nämlich bei ca. 0,007%.


Das Wichtigste, dass Sie aus diesem Blogpost aber mitnehmen kannst: Unser 10% CBD Öl enthält kein* THC und ausschließlich hochqualitatives CBD, welches vollkommen legal verkauft wird. Es fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.