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Glossar

CBD Isolat? Cannflavin A? Wir klären auf!

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AA

Antioxidantien

Ein Antioxidans ist eine chemische Verbindung, die eine Oxidation anderer Substanzen verlangsamt oder gänzlich verhindert. Sie bieten Schutz gegen sogenannte ,,freie Radikale". Diese freien Radikale werden zum einen vom Körper selbst während verschiedener Stoffwechselprozesse gebildet, zum anderen entstehen sie durch schädliche äußere Einflüsse wie Zigarettenrauch, Umweltgifte oder UV-Strahlung der Sonne.

Analysezertifikat

Bei einem Analysezertifikat handelt es sich um ein Zertifikat, das Aufschluss über die chemische Zusammensetzung bzw. die chemische Reinheit einer Ware gibt. Es wird benötigt als Dokument im Außenhandel sowie zur Sicherung und Kontrolle im Zusammenhang mit Umweltvorschriften.

Applikation

Die Applikation beschreibt die Art und Weise, auf die ein Produkt verabreicht werden kann. Bei Cannabinoiden sind folgende Appilaktionsformen möglich:

- Bukkal (über die Mundschleimhaut)
- Inhalativ (über die Lunge)
- Oral (über den Mund)
- Sublingual (über die Schleimhaut unter der Zunge)
- Topisch (meist auf der Haut; Anwendung erfolgt örtlich begrenzt um einen örtlich begrenzten Effekt zu erzeugen)
- Transdermal (Während die Aufnahme über die Haut erfolgt, entfaltet die Wirkung sich im Körper)

Wir empfehlen ausschließlich die sublinguale oder topische Verabreichung.

BB

Begleiterscheinung

In der Medizin wird ein Symptom oder eine Krankheit, die mit einer anderen Problematik einhergeht, als Begleiterscheinung bezeichnet. Ein typisches Beispiel dafür sind in der Psychologie Angstzustände, welche die Betroffenen durch missbräuchlichen Suchtmittelkonsum kompensieren, woraufhin nicht selten auch noch Depressionen hinzukommen. Weil in Fällen wie diesem die Begleiterscheinung oft im Vordergrund steht, ist es auch für Fachleute unter Umständen schwierig, herauszufinden, worin das eigentliche Problem besteht.

Beta-Carotin

Beta-Carotin ist ein zu den Carotinoiden gehörender Farbstoff, der zusammen mit anderen Carotinen in der Natur weit verbreitet ist. Unser Körper kann das Beta-Carotin zu Vitamin A verarbeiten. Es ist unter anderem wichtig für den Aufbau von Schleimhäuten und Hautzellen sowie für den Sehvorgang. Generell wirken die Carotinoide als Antioxidantien, die schädliche freie Radikale abfangen.

Bioverfügbarkeit

Die Bioverfügbarkeit ist eine pharmakologische Messgröße für den Anteil eines Wirkstoffes, der unverändert im systemischen Kreislauf (speziell im Blutkreislauf) zur Verfügung steht.

CC

Cannflavin A

Cannflavin A ist ein Flavonoid aus der Hanfpflanze, welches verschiedene Vorteile mit sich bringt. Es kann unter anderem die Hautgesundheit fördern, Entzündungen lindern und Asthma sowie Allergien lindern. Hier erfahren Sie mehr über Cannflavin A.

Cannabinoid-Rezeptoren

Cannabinoid-Rezeptoren sind Bindungsstellen für Cannabinoide auf Nervenzellen des ZNS und anderen Zelltypen. Sie sind Teil des endogenen Cannabinoid-System (ECS). Man unterscheidet zwei Formen von membranständigen Cannabinoid-Rezeptoren:

- Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1)
- Cannabinoid-Rezeptor 2 (CB2)

Cannabinoid-Rezeptoren finden sich in unterschiedlichen Regionen im menschlichen Körper und haben Einfluss auf unterschiedliche Prozesse. CB1-Rezeptoren verteilen sich überwiegend im Gehirn, aber auch in Organen wie den Nieren oder dem Darm. Eine besonders hohe Konzentration von CB1-Rezeptoren ist in Hirnregionen zu finden, die für die Bewegungssteuerung (Basalganglien, Kleinhirn) und die Informationsverarbeitung (Hippocampus) verantwortlich sind. CB1-Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle für die Motivation sowie für kognitive Funktionen wie die Gedächtnisbildung. Von den CB2-Rezeptoren ist bislang bekannt, dass sie im zentralen Nervensystem vor allem für die Immunabwehr zuständig sind.

Cannabis

Cannabis ist der lateinische Begriff für die Hanfpflanze. In Zusammenhang mit Rauschmitteln wird umgangssprachlich oftmals von „Marihuana“ oder „Haschisch“ gesprochen, obwohl es sich dabei genau genommen um weiterverarbeitete Cannabisprodukte handelt. Die Pflanzenarten, aus der Familie der Hanfgewächse, beinhalten Wirkstoffe, die mit dem sogenannten Endocannabinoid-System im Nerven- und Immunsystem des Menschen interagieren und dadurch unterschiedlichste Wirkungen erzielen. Der Hauptwirkstoff, der zudem für die psychoaktiven Effekte verantwortlich ist, ist das Tetrahydrocannabinol, kurz THC (eines von mehr als 60 Cannabinoiden). Es findet sich allerdings nicht in allen Cannabissorten; so befinden sich z.B. im Nutzhanf oder auch in manchen medizinischen Sorten verschwindend geringe Mengen an THC. Daneben enthält Cannabis noch eine Reihe von weiteren Stoffen, wie etwa CBD (Cannabidiol) oder CBN (Cannabinol).

Cannabidiol (CBD)

Cannabidiol, kurz: CBD, ist der Name eines von über 100 natürlich aus der Cannabispflanze gewonnenen Cannabinoide. Es ist nicht psychoaktiv, sondern wird oft krampflösenden, antiinflammatorischen und angstlösenden Eigenschaften zugesprochen.

CBD-Gehalt

Unter dem CBD-Gehalt versteht man die Menge oder Konzentration von CBD, die in einem Produkt enthalten ist. Der Gehalt ist stets auf jedem unserer Produkte zu finden.

CBD Öl

CBD Öl ist ein extrahierter Auszug, der aus den Blüten und Blättern von Nutzhanf (weibliche Cannabis Sativa) gewonnen und einem essbaren Pflanzenöl zugesetzt wird. Daher spricht man auch von einem Hanfextrakt. Man verwendet vor allem Öl, weil CBD sehr fettlöslich sind.

Cannabidivarin (CBDV)

Während THC und CBD auf den menschlichen Körper wirken, weil sie mit den CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems interagieren, ist der krampflösende Effekt des CBDV auf Mechanismen zurückzuführen, an denen diese Rezeptoren nicht beteiligt sind: Er scheint mit dem Transienten Rezeptor-Potential-Kationenkanal der Unterfamilie V, kurz TRPV1, zusammenzuhängen, einem Ionenkanal im zentralen und peripheren Nervensystem, der für die Weitergabe und die Regulierung von Schmerzreizen zuständig ist. Aktuellen Studien haben bestätigt, dass CBDV ein Cannabinoid mit großem therapeutischem Potenzial ist. Firmen wie GW Pharmaceuticals haben dies ebenfalls erkannt, weshalb sie Forschungsprojekte begonnen haben. Den bereits abgeschlossenen Studien zufolge, eignet sich Cannabidivarin für die Behandlung von Epilepsie, Autismus und neuropathischen Schmerzen.

Cannbinol (CBN)

Im Gegensatz zu vielen anderen Cannabinoiden entwickelt sich Cannabinol (CBN) nicht aus Cannabigerolsäure (CBGA). Tatsächlich ist CBN ein Metabolit von Tetrahydrocannabinol, was bedeutet, dass es sich entwickelt, wenn THC erhitzt oder Sauerstoff ausgesetzt wird. Aus diesem Grund hat man festgestellt, dass gealterte oder oxidierte Cannabisblüten einen hohen CBN-Gehalt aufweisen. Der CBN-Gehalt in der Pflanze beträgt jedoch normalerweise weniger als 1%, selbst bei ausgehärteten oder gealterten Cannabisblüten. Im menschlichen Körper bewirkt CBN – vor allem in Kombination mit THC – eine stark dämpfende Wirkung. CBN wirkt also wie ein Beruhigungsmittel, hat aber selbst keine psychoaktive Wirkung. Weil es keine Rauschzustände hervorruft, kann es also auch in der medizinischen Therapie genutzt werden.

Cepharanthin

Cepharanthin ist ist eine aus Stephania isolierte entzündungshemmende und antineoplastische Verbindung. Aufgrund dieser Modalitäten hat es sich in der Laborforschung als wirksam gegen HTLV erwiesen. Darüber hinaus wurde es erfolgreich zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, darunter strahleninduzierte Leukopenie und idiopathische thrombozytopenische Purpura. P-Glykoprotein-Modulatoren gelten in der Krebs-Chemotherapie als Mittel zur Umkehrung der Multidrug-Resistenz. 

CO2-Extraktion

Obwohl es mehrere mögliche Extraktionsmethoden gibt, werden am häufigsten folgende verwendet: CO2-Extraktion, bei der Pflanzenmaterial durch eine Reihe von Hochdruckkammern mit Temperaturregelung gefiltert wird, und chemische Extraktion mit Ethanol.

EE

Edibles

Edibles ist der Ausdruck für medizinische Lebensmittel, denen Cannabis-Extrakte beigefügt wurden. Häufig kommen sie in Form von Backwaren, wie Keksen und Brownies, aber auch in Getränken, Broten und Süßigkeiten vor.

Endocannabinoid-System (ECS)

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist Teil des menschlichen Nervensystems. spielt bei vielen Körperfunktionen eine Rolle und beeinflusst zudem die Aktivierung anderer Neurotransmitter wie GABA, Glutamat und Dopamin. Die Erforschung des Endocannabinoid-Systems ist noch vergleichsweise jung, weshalb laufend neue Erkenntnisse über die Bedeutung dieses Systems hervorgebracht werden. Man geht jedoch davon aus, dass Endocannabinoide wesentliche körperliche Funktionen und Muster steuern. Ethan Russo, ein Cannabis-Forscher und Mitglied in diversen internationalen Organisationen, geht davon aus, dass niedrige Cannabinoid-Spiegel die Ursache zahlreicher Krankheiten sein könnten. Dieser Mangel verursacht möglicherweise für schwere Erkrankungen wie chronische Schmerzen oder Fibromyalgie, die im Zusammenhang mit dem Endocannabinoid-System stehen.

Entourage-Effekt

Der Entourage-Effekt wird verwendet, um zu erklären, wie das Ganze eine größere Wirkung hat als seine Teile einzeln. Wir erklären das mal in Kurzfrorm: Cannabis enthält über 400 Mikronährstoffe. Viele dieser Verbindungen können synergistisch interagieren, was bedeutet, dass sie zusammenarbeiten. Der Entourage-Effekt erklärt die Fähigkeit synergistischer Pflanzenverbindungen, die Wirkungen anderer Verbindungen zu vervielfachen. Viele Menschen bevorzugen CBD-Vollspektrumprodukte aufgrund der potenziellen Vorteile dieses Effekts, da sie mehr Substanzen enthalten, die miteinander arbeiten. Der Vorteil von Vollspektrumprodukten kann hier ganz deutlich aufgezeigt werden.

FF

Formulierung

Ein Gemisch wird als Formulierung bezeichnet, wenn dieses nicht nur aus einem reinen Stoff besteht, sondern auch noch andere Stoffe enthält (Hilfsstoffe).

HH

Hanf

Hanf gehört zu den ältesten und wertvollsten Kulturpflanzen und spielte auch früher eine wichtige Rolle. Bereits vor 12.000 Jahren wurde Hanf in Persien und China als Getreide angebaut. Meist wird von Nutz- oder Faserhanf gesprochen, der nicht berauschend wirkt. Dieser darf in Deutschland angebaut werden, wenn der THC-Gehalt seiner Blüten 0,2% nicht übersteigt. Aus dem Rohstoff der Hanffasern lassen sich Dämm- und Isolierstoffe gewinnen, Hanf ist Grundlage für zahlreiche Textil- und Papierprodukte. Die Hanffaser ist sehr elastisch, reißfest und dabei haltbar. So nutzen zum Beispiel etliche Automobilkonzerne Hanffasern zur Herstellung von Auto-Innenverkleidungen. Im Gegensatz zu aus Holz gewonnenem Papier hat Hanfpapier eine wesentlich höhere Wertig- und Haltbarkeit: Es vergilbt so gut wie gar nicht.

Hanfsamen

Hanfsamen enthalten keine Cannabinoide oder andere psychoaktive Bestandteile, dafür aber jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe, wie z.B. Vitamine, essenzielle Aminosäuren und einen hohen Anteil wertvoller Omega-3 sowie Omega-6-Fettsäuren .Aus den proteinreichen Hanfsamen lassen sich kosmetische Präparate, aber auch Nahrungsmittel gewinnen. Die im Hanfsamen enthaltenen, hochwirksamen Antioxidantien, wie z. B. das Phytol, bekämpfen sogenannte freie Radikale. Hierbei handelt es sich um aggressive Moleküle, die Körperzellen und Gewebe angreifen und auf diese Weise zu Zellschäden führen. Dies beschleunigt einerseits den Alterungsprozess und führt andererseits zu unterschiedlichsten Erkrankungen. Daher zeigen Hanfsamen eine umfassend präventive Wirkung auf den Organismus, denn sie stärken das Immunsystem und schützen unsere Zellen vor Entartung.

Hanfsamenöl

Hanfsamenöl ist das aus den Hanfsamen gewonnene Öl. Dieses enthält keine Cannabinoide, ist aber sehr gut zum Verzehr und zum Kochen geeignet. Es enthält Chlorophyll, das sogenannte Blattgrün, was ihm die intensive Farbe verleiht.

Huperzin A

Huperzine A(oder HupA) ist ein natürlich vorkommendes Alkaloid, das seit Jahrhunderten im Bereich der chinesischen pflanzlichen Medizin zur Behandlung einer Reihe von Beschweren verwendet wird, unter anderem für die mentale Leistungsgesundheit. Hier erfahren Sie mehr über Huperzin A.

II

Isolat

Bei CBD-Isolat handelt es sich um Cannabidiol in seiner reinen Form. Um das Isolat zu erhalten, wird das Vollspektrum-CBD weiterverarbeitet, wobei alle Pflanzenöle, Wachse, Chlorophyll und andere Pflanzenmaterialien entfernt werden. Das Ergebnis ist ein gereinigtes Produkt mit einer CBD-Reinheit von mehr als 99 Prozent. Isolate haben keinen Geschmack oder Geruch. Produkte, die unter Verwendung von CBD-Isolat hergestellt wurden, werden häufig von jenen bevorzugt, die auch nur Spuren von THC vermeiden möchten, und von jenen, die es vorziehen, CBD zu ihren Lieblingsrezepten hinzuzufügen.

MM

Mineralstoffe

Bei Mineralstoffen handelt es sich um essenziell wichtige anorganische Nährstoffe, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Zu den wichtigen Mineralstoffen gehören etwa Eisen, Kupfer, Calcium und Magnesium.

NN

Nutzhanf

Nutzhanf, oder auch landwirtschaftlicher Hanf, bei dem es sich um Hanf handelt, aus dem CBD gewonnen werden kann, wird speziell für die Aufnahme in eine Reihe von Produkten angebaut. Nutzhanf kann nicht mehr als 0,2% THC enthalten und ist daher vollständig von THC-haltigen Cannabis-Sorten, einschließlich medizinischem Marihuana, getrennt.

OO

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3 Fettsäuren kann der menschliche Körper nicht herstellen, obwohl sie lebenswichtig sind. Sie verbessern die Fließeigenschaften des Blutes, hemmen die Blutgerinnung, wirken Blutdruck senkend, entzündungshemmend und beeinflussen den Triglycerid-Stoffwechsel positiv. Der tägliche Bedarf liegt zwischen 100 und 600 Milligramm.

Omega-6-Fettsäuren

Ebenso wie die Omega-3 Fettsäuren zählen Omega-6 Fettsäuren zu den lebenswichtigen Stoffen. Sie fungieren als Bestandteile der Zellmembranen und werden für Wachstums- und Reparaturprozesse benötigt. Aus der Arachidonsäure kann der Körper zudem Gewebshormone bilden – die Eicosanoide. Sie fördern die Entstehung von Entzündungen als Teil der Immunabwehr. Heute beträgt das durchschnittliche Omega-6/3-Verhältnis in der Bevölkerung ca. 15:1, während ein Verhältnis von < 2,5:1 als entzündungsneutral betrachtet werden kann.

Phytocannabinoide

Phytocannabinoide sind natürlich vorkommende Wirkstoffe aus Pflanzen der Gattung Cannabis, welche auf das menschliche Endocannabinoidsystem einwirken. Neben den bekanntesten Phytocannabinoiden THC und CBD enthält Cannabis noch andere pharmakologisch wirksame Substanzen (u.a. Terpene), die zum Teil synergistisch zusammenarbeiten.

Psychoaktive Wirkung

Psychotrope Substanzen bewirken eine Veränderungen der Psyche und des Bewusstseins. Charakteristisch für Stoffe mit einer psychoaktiven Wirkung ist die Tatsache, dass sie die Wahrnehmungen, die Empfindungen und sogar das Verhalten des Menschen beeinflussen können. Sie haben also eine direkte Wirkung auf den Bewusstseinszustand. Die psychoaktive Wirkung kann sich in vielen Facetten äußern. So kann THC etwa euphorisierend wirken, aber auch die Stimmung drücken – je nach psychischer Verfassung des Konsumenten. Insbesondere bei höherer Dosierung akute Vergiftungen auslösen sowie teilweise lebensgefährliche Auswirkungen haben. Unsere Produkte sind daher NICHT psychoaktiv!

SS

Sublingual

Lateinisch Lingua = Zunge; sublingual bedeutet "unter der Zunge liegend". In unserem Fall ist damit die Verabreichungsform der CBD Öle gemeint. Da die Schleimhaut unter der Zunge besonders dünn und gut durchblutet ist, werden bei dieser Verabreichung die Stoffe besonders schnell aufgenommen und ein schneller Transport in die Blutlaufbahn ermöglicht.

TT

Terpene

Terpene sind eine andere Art von Verbindung, die in Pflanzen vorkommt, einschließlich der Cannabispflanze. Insbesondere stellen sie eine Klasse von organischen Kohlenwasserstoffen dar, die für das Aroma einer Pflanze verantwortlich sind. Tatsächlich sind die Terpene eine Möglichkeit der Pflanzen, sich gegen Feinde verteidigen. Indem sie einen beißenden Geruch verströmen, können Pflanzen bestimmtes Ungeziefer abwehren, aber auch die nützlichen Insekten anziehen, die sie für die Bestäubung benötigen.

THC

THC ist Delta-9-Tetrahydrocannabinol, die wichtigste psychoaktive Verbindung in der Cannabispflanze. THC ist verantwortlich für die Euphorie, die mit Marihuana einhergeht. Hanfpflanzen enthalten eine extrem geringe Menge an THC. THC ist sehr lipophil. Es kann per Extraktion aus THC-haltigem Pflanzenmaterial isoliert werden, wozu unpolare und schwachpolare Lösungsmittel wie Aceton, Isopropylalkohol oder Ethanol geeignet sind. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels bleibt ein harziger, ölartiger Extrakt zurück. Die Zusammensetzung des Extrakts ist abhängig von der Wahl des Lösemittels. Bei geeigneten Bedingungen können sehr hohe THC-Konzentration erreicht werden. Dieser Extrakt wird auch als „Öl“, „Haschischöl“, „Honeyoil“ oder „Red Oil“ bezeichnet.

Topische Anwendung

„Topische“ Anwendung von Produkten bedeutet, dass ein Wirkstoff nur an exakt der Stelle angewendet wird, an der er auch wirken soll. Somit kann das Risiko möglicher unerwünschter Nebenwirkungen in anderen Bereichen des Organismus reduziert werden. Topische Therapeutika sind zum Beispiel Salben, die nur im Bereich einer Hautveränderung aufgetragen werden. Unser CBD Öl kann man ebenfalls typisch anwenden!

Trägeröl

Wie der Name schon sagt, „trägt“ ein Trägeröl das CBD (Cannabidiol) und andere Phytochemikalien. Es handelt sich um eine einfache Formel: das Trägeröl dient als Lösungsmittel, um die Wirkstoffe der Hanfpflanze aus dem Hanfextrakt herauszulösen, damit sie anschließend leichter verwertbar sind. Diese sogenannten Trägeröle erfüllen einen wichtigen Zweck: sie helfen den Wirkstoff, in diesem Fall CBD, in den Körper zu transportieren. Die Verwendung von Trägerölen hat drei primäre Vorteile: 1. Trägeröle verbessern die CBD-Absorption, 2. Trägeröle erleichtern die Dosierung, 3. Trägeröle können zusätzlich viele Vitamine und Mineralstoffe liefern.

VV

Vitamin B2

Vitamin B2, auch Riboflavin genannt, ist an Stoffwechselprozessen wie der Energiegewinnung und Eiweißherstellung beteiligt.

Vitamin E

Vitamin E zählt wie die Vitamine A, D und K zu den fettlöslichen Vitaminen. Diese können nur im Rahmen des Fettstoffwechsels verwertet werden, das heißt: Der Körper kann fettlösliche Vitamine aus der Nahrung nur zusammen mit etwas Fett aufnehmen. Dies ist bei unseren CBD Ölen der Fall. Vitamin hat folgende Aufgaben im Körper:
- Zellschutz
- Abschwächen von Entzündungsreaktionen
- Gedächtnisschutz
- Hautschutz

Vollspektrum

Wie das Wort Vollspektrum CBD Öl schon sagt, enthält es ein breit aufgestelltes Spektrum an Cannabinoiden und Pflanzenstoffen. Also nicht nur die bekannten Cannabinoide, wie zum Beispiel CBD und in Spuren THC. Sondern auch weniger bekannte wie zum Beispiel CBN und CBG. Und vor allem eben auch die Vorstufen der Cannabinoide, die in der Ursprungs-Pflanze überwiegend vorkommen. Der Einsatz eines Vollspektrum-CBD-Produkts ermöglicht das, was Wissenschaftler als "Entourage-Effekt" bezeichnen. Tatsächlich wird behauptet, dass CBD in Gegenwart der vielen anderen Cannabinoide, die in Cannabis vorkommen, effektiver wirkt. Und deshalb verwenden wir für unsere Produkte nur das vollste Spektrum!

UU

Urolithin A

Urolithin A ist ein Molekül, das der Körper aus einer Gruppe pflanzlicher Polyphenole, den sogenannten Ellagitanninen, selbst bildet. Ellagitannie werden im Dickdarm durch die Darmflora zu Urolithin A verstoffwechselt. Es ist unter anderem auch in Granatäpfeln vorhanden. Als positive Effekte des Urolithin As wurden unter anderem beobachtet, dass dieses die Zellerneuerung fördert und zu einer verbesserten Muskelfunktion beitragen kann. Hier erfahren Sie mehr über Urolithin A.